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Regionalgruppe Karlsruhe in der Glasbläserei
08.02.2019

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Am Freitag, den 18. Januar, fand die Auftaktveranstaltung der Regionalgruppe Karlsruhe in diesem Jahr in der Glasbläserei Glashalm statt.

Nachdem die 20 Mitglieder von Daniela Einhard, der Inhaberin der Glasbläserei, und ihrer Mitarbeiterin Christiane Hoffmeister herzlich begrüßt wurden, wurden sie in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe besichtigte zunächst das Fusing-Studio, während die andere Einblick in die Gläserei nahm. Nach einer Stunde wurden die Gruppen dann getauscht, so dass jeder alles erleben könnte.

Das Fusing ist eine spezielle Technik, bei dem Glasstücke, sowie Glaspulver (dieses wird von den beiden Damen im Thermomix hergestellt) in verschiedenen Ebenen in eine entsprechende Form gelegt werden. Das Glas selbst wird dafür in die entsprechende Form geschnitten oder gebrochen. Im Anschluss daran, kommt das Glas in einen speziellen Fusing-Ofen, wo es knapp einen Tag geschmolzen wird, damit sich die unterschiedlichen Glasschichten miteinander verbinden, ohne dabei zu verlaufen. Die Besucher durften selbst Hand anlegen und konnten sich davon überzeugen, wie viel Spaß das Fusing macht.

Die Glasbläserei Glashalm ist nicht mit der Dorotheenhütte in Wolfach zu vergleichen, da diese das Glas selbst herstellt. Im Rahmen einer kleinen Einführung teilte Frau Einhard, die auch als technische Glasbläserin beim KIT Industrieglas beschäftigt ist, zudem mit, dass es auch Glas gibt, das nicht splittern oder zerbrechen kann. Unsere Mitglieder arbeiteten jedoch mit zerbrechlichen Glas, weshalb Vorsicht geboten war!

Die Gruppe durfte dann selbst aktiv werden und ihre eigenen Glaskolben unter der Leitung und Anweisungen von Frau Einhard bearbeiten. Zunächst wurden die Glaskolben unter einem Brenner erhitzt und im Anschluss zu schönen Kugeln geblasen. Bei diesem Vorgang ist es wichtig, das Drehen nicht zu vergessen und auch nicht zu stark ins Glas zu blasen, da ansonsten das Glas zu dünnwandig wird und zerbricht. Im Anschluss an das Abkühlen wurden die Kugeln individuell von den Teilnehmern befüllt, bevor sie schließlich von Frau Einhard verschlossen wurden, um aufgehängt werden zu können.

Nach getaner Arbeit ging die Regionalgruppe mit durstigen Kehlen und ordentlich Appetit noch zum Turnverein Hochstetten, um den rundum gelungenen Abend ausklingen zu lassen.

Wir danken unserem Regionalgruppenleiter Dominic Seeberg für die Organisation der gelungenen Veranstaltung und den Nachbericht sowie Heiko Hofheinz für die Fotos.





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