#successstory: Frank Merkel
18.06.2019
Unser erstes Mitglied, das wir Ihnen vorstellen dürfen, ist unser ehemaliger Präsident Frank Merkel, der sich mittlerweile ehrenamtlich als Coach in unserem Coaching-Programm für Professionals engagiert.
Frank Merkel studierte von 1970 bis 1978 BWL an der Uni Mannheim. Der Grund für die ausgedehnte Erfahrung: parallel zum Studium baute er ein Unternehmen auf, dass es heute noch gibt – die wob. Die B2B Agentur existiert nun schon seit über 45 Jahren und zählt mittlerweile rund 100 Mitarbeiter.
Wie hat Sie ABSOLVENTUM und die Uni Mannheim nach Ihrem Abschluss unterstützt?
Offen gestanden: Mir hat der Titel Diplom-Kaufmann der Uni Mannheim als Kompetenzbeweis geholfen. Den Rest musste ich mir selbst erarbeiten, zum Teil auch erkämpfen. ABSOLVENTUM gab es damals noch nicht. Dafür habe ich seit 1984 zunächst als Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Psychologie II gearbeitet, dann als Initiator und Motor der „Renaissance des Barockschlosses“ ein sehr erfolgreiches Sponsoringprojekt fast 10 Jahre lang betrieben und final vier Jahre ABSOLVENTUM als Präsident geleitet. Damit denke ich, einiges für die Uni getan zu haben.
Was machen Sie aktuell?
Aktuell bin ich Aufsichtsratsvorsitzender der wob Gruppe und Strategieberater für einige spannende Kunden. Da ich allerdings mittlerweile 68 Jahre jung bin, freue ich mich auch, mehr Zeit für meine Familie zu haben! Und ich reise sehr gerne.
Was ist Ihr Erfolgskonzept?
Churchills Satz „Erfolg ist einmal mehr aufstehen, als man hinfällt“. Oder der berühmte Satz des ABSOLVENTUM-Gründers Hans Raffeé: „Man kann aus der bittersten Blüte Honig saugen“.
Ihr Plan für die Zukunft?
Möglichst lange körperlich und geistig gesund bleiben und dafür auch etwas tun.
Welchen Rat haben Sie für aktuelle Studierende der Uni Mannheim?
Ganz weit über den Tellerrand hinausschauen und das Leben als fortwährende Achterbahn betrachten - nicht als Ponyhof.
Was hat sie dazu angetrieben als Coach Teil unseres neuen Coaching-Programms zu werden?
Das hat drei Gründe:
1. Zu meiner Studienzeit und als junger Akademiker hätte es mir gut getan, einen
erfahrenen Ansprechpartner zu haben, der mir einige Umwege erspart – auch
wenn man dabei bekanntlich die Gegend kennen lernt.
2. Seit meinem Ausscheiden aus dem Vorstand der wob begleite ich junge Führungs-
kräfte unseres Hauses bei ihrer Entwicklung und stelle fest, dass es beiden Seiten
gut tut – denn auch ich lerne von unseren jungen Talenten.
3. Aus „offiziellen“ Aufgaben bei ABSOLVENTUM habe ich mich zurück gezogen, bin aber
noch gerne weiterhin unterstützend aktiv.
Text: Selina Mann
Foto: Markus Morawski
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